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Vielfalt als Mehrwert

Primärversorgung im PVZ Traun bedeutet, sich gemeinsam für die Gesundheit aller Traunerinnen und Trauner einzusetzen und sie in Fragen rund um das eigene Wohlbefinden zu beraten und zu stärken. Das Redaktionsteam hat Aussagen der unterschiedlichen Gesundheitsexpert*innen des PVZ gesammelt, die die Angebotsvielfalt und die damit verbundenen Vorteile für die Patient*innen unterstreichen.

„Allem voran bei neurologischen Krankheitsbildern wie dem Schlaganfall begleite ich die Patient*innen wohnortnah und stelle zum Beispiel zwischen Krankenhaus- und Reha-Aufenthalt eine wertvolle Brücke dar. Auch bei funktionellen Stimmstörungen – etwa bei Berufsgruppen wie den Pädagog*innen, die ihre Stimme stark in Anspruch nehmen und immer wieder mit Heiserkeit zu kämpfen haben – kann ich mit einfachen Tipps helfen, die Lebensqualität zu steigern.“

Gisela Hain, Logopädin

„Wir analysieren die Bewegungsabläufe der Patient*innen und versuchen, sie mit anschaulichen Tipps und Übungen zu einem aktiven und langfristig konstanten Training anzuleiten. Wir wissen jedoch nur zu gut, dass spätestens sobald der Schmerz schwindet, auch die Faulheit Einzug hält. Daher wählen wir Anwendungen, die ohne großen Aufwand und ohne extra Zutun ganz selbstverständlich in den Alltag integriert werden können – beispielsweise eine simple Dehnungsübung beim Zähneputzen.“ 

Florian Lang, Physiotherapeut

„Wichtig ist zu wissen, dass wir nicht analysieren und schon gar nicht bewerten. Wir schauen, was da ist und was es braucht, und leiten so erste konkrete Schritte an. Kommt jemand wegen massiver Stresssymptome, geht es zunächst darum, herauszufinden, was genau den Stress auslöst, woher er kommt, welche Trigger es gibt. Und dann den Fragen nachzugehen: Wie kann die Person Entschleunigung erreichen? Was tut ihr gut? Was hilft?“

Sara Gruber, Klinische Psychologin

„Wir beide haben unsere Spezialgebiete, Thomas Hofer beispielsweise im Bereich Magen- und Darmerkrankungen sowie Ernährung und ich in Hinblick auf Infektiologie, Lungenerkrankungen sowie Allergien. Zudem sind wir als Fachärzt*innen ein Team und können uns jederzeit austauschen und Rücksprache halten. Auch der nahtlose Transfer zur Allgemeinmedizin ist von größtem Wert, ebenso wie der aufrechtbleibende gute Kontakt zum Krankenhaus.“

Lydia Obernosterer, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde