Die „Physios“ im PVZ Traun

Um die Physiotherapie im PVZ Traun in den Mittelpunkt zu stellen, erzählt uns diesmal Florian Lang etwas mehr über seinen beruflichen Alltag. Der 28-jährige Linzer war selbst einmal verletzt, engagiert sich bis heute freiwillig mit seinem therapeutischen Know-how in seinem früheren Fußballverein und weiß demnach nur zu gut Bescheid über die Bedürfnisse seiner Patientinnen und Patienten.

Prinzipiell unterstützt das fünfköpfige Physiotherapie-Team im PVZ Traun (in der Bildmitte Florian Lang) Menschen aller Altersgruppen dabei, ihre natürlichen Funktionen und Bewegungsabläufe zu erhalten bzw. nach einem Unfall oder einer Erkrankung wiederzuerlangen. Konkret handelt es sich beispielsweise um Nacken-, Rücken- oder Kniebeschwerden – übrigens die Top-3-Hitliste an Symptomatiken, die im PVZ Traun behandelt werden.

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„Wir analysieren dann die Bewegungsabläufe der Patient*innen und versuchen, sie mit anschaulichen Tipps und Übungen zu einem aktiven und langfristig konstanten Training anzuleiten“, skizziert Florian Lang die konkreten Tätigkeiten seiner Arbeit und ergänzt: „Wir wissen jedoch nur zu gut, dass spätestens sobald der Schmerz schwindet, auch die Faulheit Einzug hält. Daher wählen wir Anwendungen, die ohne großen Aufwand und ohne extra Zutun ganz selbstverständlich in den Alltag integriert werden können – beispielsweise eine simple Dehnungsübung beim Zähneputzen.“

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Viele Pläne für die Zukunft: Selbstverantwortung fördern

Wichtig ist dem jungen Experten außerdem, aufzuzeigen, dass die Physio keine passive Therapieform ist, bei der nur die Therapeut*innen aktiv arbeiten. Es geht um Selbstverantwortung der Patient*innen und das Wissen um die eigene Selbstwirksamkeit.

Und in diesem Zusammenhang haben Lang und seine Kolleg*innen Lisa Stöttinger,
David Oismüller, Hannes Ecker und Markus Streinz auch noch viel vor. Schon bald starten beispielsweise drei verschiedene Gruppentherapien – die „Kardio/Walking-Gruppe“,
die „Halswirbelsäulen-Gruppe“ und die „Lendenwirbelsäulen-Gruppe“. Weitere Gruppen
zu Sturzprophylaxe bzw. Osteoporose sind in Planung. „Der Mehrwert der Gruppe liegt in der Motivation durch Gleichgesinnte, dem gemeinsamen Transfer in den Alltag und dem Zugewinn neuer sozialer Kontakte. Und alles zusammengenommen unterstützt mit Sicherheit die Prävention“, ist Florian Lang überzeugt.

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An seiner Arbeit im Primärversorgungszentrum schätzt der leidenschaftliche Sportler
das selbstständige Arbeiten und Mitgestalten, die unverbrauchten Strukturen, die Vielfalt der Patient*innen, das Wirken im Team und den multiprofessionellen Austausch.